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lyrics

Wir schwimmen umher, der Wind treibt uns an,
die Wellen schlagen neue Kapitel auf und einreißen Wälder,
atmen aber wo ist die Luft hin?
Das Wasser schmeckt salzig wie Tränen.
Wir können uns sehn, so klein das Meer so riesig groß.
Haben so große Gedanken und Träume
und lassen sie nicht los und lassen sie nicht los.
Das Wagnis, noch mehr zu suchen,
um am Ende nur wenig oder nichts zu finden,
gehen wir zwar ein
aber meist ohne dabei nicht zu erblinden
und genau das macht uns allein.
So große Potentiale in den Wind geschossen,
damit das Tier in uns auch lange Zeit nutzbar bleibt.
Und weil wir nahezu nur das kennen und wahrnehmen,
unser allem Augenschein,
haben wir uns vielleicht unter Kontrolle
aber nicht unsere Kontrollierbarkeit.
Und weil es so hypnotisierend umschlingt wie Schlangen
können wir schon bald voll und ganz kontrollierbar sein.
Und das alles ohne dass wir merken was fehlt.
Die Angst vor uns selbst ist das was zählt.
Niemals allein und doch so isoliert, genau der Weg.
Der Wind der den Geist in die Ohnmacht trägt.

Also mach ich mich frei davon
und sing nur ein kleines Stück vom Lied,
weil die Bilder so gefährlich sind,
die man von außen sieht.

Hinabgleiten bis zum Ursprung,
Kräfte sammeln und aufsteigen,
so derb schreien bis die Gläser platzen,
den Wind ankurbeln und laut bleiben.
Durch den Rauch steigen,
tief durchatmen und immer wieder hinaustreiben.
Weg von hier unten und fern den Wolken fliegen
bis die Kräfte nicht mehr ausreichen.
Sich einfach nur fallen lassen
aber sich niemals den Ohnmächten ergeben.
Sich selbst sich selbst stellen entgegen der Norm.
Sich selbst kennen, sich reinwaschen im Regen.
Sich niemals auf irgendwas einlassen
den eigenen Werten entgegen,
weil es den Geist blockiert und Steine nicht einfach verwehen.
Nichts zu verbergen,
es kann weiter und weiter und weiter gehen.
Ich seh, die Spuren im Sand verändern so leicht die Form.
Die Zeit treibt Korn für Korn zu neuen Ufern
und es beginnt neu von vorn.

Ich mich frei davon
und sing nur ein kleines Stück vom Lied,
weil die Bilder meist erst sichtbar werden,
wenn man sie von außen sieht.
Also mach ich mich frei davon
und sing nur ein kleines Stück vom Lied,
man kann erkennen, was der Wind bewegt
und dass man uns in die Ohnmacht fegt.
Ich mich frei davon
und sing nur ein kleines Stück vom Lied.
Ein kleines Stück vom Lied.

credits

from L​.​S​.​S. - Wind Tone Chamber, released March 20, 2010

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